1223
In einer Urkunde vom 19. August bestätigt Papst Honorius III. zu Segni die Besitzungen des Stiftes St. Gereon in Köln, zu denen unter anderem aus die "ecclesias in Upladin, Nuwenkirgen" gehören. Das ist die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Opladen und Bergisch Neukirchen.

1515
Kerstgen von der Kalterherberge stiftet für den Allerheiligenaltar eine Vikarie (Stiftung zum Unterhalt eines Hilfsgeistlichen), aus der die spätere Schule hervorgeht.

1550
ist Bergisch Neukirchen noch katholisch. Zu einem unbekannten Zeitpunkt bis 1580 wird die Reformation eingeführt.

1958
Am 9. Dezember wird ein Grundstück zum Bau eines Gemeindezentrums in Bergisch Neukirchen gekauft.

1960
Am 16. März wird mit Urkunde "die abhängige Kirchengemeinde Heilige Drei Könige zu Bergisch Neukirchen im Verband der Kirchengemeinde Pattscheid, St. Engelbert, errichtet", mit deren Veröffentlichung am 1. Februar 1961 die Urkunde in Kraft trat. Die neue Gemeinde besteht aus Teilen der bisherigen Gemeinden in Pattscheid, Lützenkirchen, Quettingen und Opladen.

1963
Mit Wirkung vom 15. Mai wird das Rektorat zur selbständigen Rektoratpfarrei erhoben. Erster Pfarrer wird Arnold Zimmermann, der zugleich Pfarrer in Pattscheid ist.

1965
Der Saal der Gaststätte Tillmanns wird für Gottesdienste gemietet. Der erste Gottesdienst wird am 25. Juli in der "Drei-Königen-Kapelle" gefeiert.

1968
Am 24. Juli segnet Pfr. Zimmermann das Baugrundstück.

1969
Die Grundsteinlegung der Kirche erfolgt am 20. April.

1971
Am 6. Juni wird die Kirche von Weihbischof Dr. Augustinus Frotz geweiht. Eine Woche später wird die neue Orgel geweiht. Der zweite Bauabschnitt mit Kindergarten, Küsterhaus und Ambulanz (heute Jugendhaus) beginnt.

1973
Heilige Drei Könige wird am 15. Mai zur kanonischen Pfarrei erhoben.

1974
Der Kindergarten "Montessori-Kinderhaus" wird am 20. Juli eingeweiht.

1982
Am 6. August wird Pfr. Konrad Unger zum Pfarrer an heilige Drei Könige ernannt und am 16. Oktober eingeführt. Pfr. Arnold Zimmermann bleibt weiter Pfarrer an St. Engelbert.

1993
Ulrich Oligschläger wird zum Pfarrverweser ernannt.

1998
Die Pfarrer Wolfgang Kolzem und Heinz-Peter Teller werden nach CIC can. 517 § 1 gemeinsam mit der Seelsorge der Pfarreien St. Remigius, St. Elisabeth, St. Michael, St. Engelbert und Hl. Drei Könige im Seelsorgebereich D des Stadtdekanates Leverkusen betraut. Vorsitzender des Kirchenvorstandes in Heilige Drei Könige wird Pfarrer Wolfgang Kolzem.

2005
Zum 31. August geht Pfarrer Wolfgang Kolzem in den Ruhestand. Am 1. September wird Heinz-Peter Teller zum Pfarrer aller fünf Gemeinden des Pfarrverbandes ernannt.