Die Pfarrkirche der Pfarrgemeinde Sankt Remigius

Die Kirche in Opladen wurde erstmals in einer Urkunde des Stifts St. Gereon (Köln) von 1223 erwähnt. Die Kirche war sehr klein, hatte dafür aber einen wuchtigen romanischen Kirchturm. Nach langem Streit mit dem Stift St. Gereon wurde 1787 mit dem Bau eines größeren Kirchenschiffs begonnen. Der konnte 1788 abgeschlossen werden.

1855 beauftragte der Pfarrer zu St. Remigius, Stephan Josef Krey den Architekten Vinzenz Statz mit den Plänen für einen Kirchenneubau. 1862 wurde die alte Kirche abgerissen und mit dem Neubau begonnen. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit konnte die Kirche fertiggestellt werden. Dem Zeitgeist entsprechend wurde der Bau im neugotischen Stil errichtet. Ein erster Umbau der Kirche, bei dem u.a. die Seitenaltäre entfernt wurden, erfolgte im Jahr 1937/38. Am 28. Dezember 1944 wurde die Kirche durch einen Bombentreffer bis auf die Außenmauern und den Kirchturm völlig zerstört.

Von 1945 bis 1952 wurde die Kirche unter starkem Einsatz der Gemeindemitglieder wieder aufgebaut und Pfingsten 1952 konsekriert.

Heute handelt es sich bei St. Remigius um eine neugotische Backsteinsaalkirche mit polygonaler Apsis und dreigeschossigen Westturm, Turmaufsatz als 8seitige Werksteinpyramide heute mit Blei verkleidet, Baluster.

Panoramaansicht von St. Remigius

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